ADHS

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Definition

ADHS ist eine neurobiologische Entwicklungsstörung, die durch die drei Kernsymptome gekennzeichnet ist:

  • Unaufmerksamkeit (Konzentrationsprobleme, leichte Ablenkbarkeit)
  • Hyperaktivität (motorische Unruhe, „Zappeligkeit“)
  • Impulsivität (spontanes Handeln ohne Nachdenken).

Sie tritt meist im Kindesalter auf, kann aber bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben. In Deutschland sind etwa 3–6 % der Kinder und 2–5 % der Erwachsenen betroffen.


Typische Symptome

  • Aufmerksamkeit: leichte Ablenkbarkeit, Schwierigkeiten bei Aufgaben, Vergesslichkeit
  • Impulsivität: spontane Handlungen, Unterbrechen anderer, geringe Frustrationstoleranz
  • Hyperaktivität: übermäßige motorische Aktivität, innere Unruhe (bei Erwachsenen oft weniger sichtbar)
  • Begleitstörungen: Angst, Depression, Lernstörungen.

Therapieansätze

  • Medikamentös: Stimulanzien (z. B. Methylphenidat), Nicht-Stimulanzien (Atomoxetin)
  • Psychotherapie: Verhaltenstherapie, Psychoedukation
  • Training: Selbstmanagement, Strukturierung des Alltags
  • Ergänzend: Elterntraining, schulische Unterstützung, Entspannungsverfahren

Quelle: Microsoft CoPilot

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