Angst- und Panikstörungen

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Definition

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie sind gekennzeichnet durch übermäßige Angstreaktionen, die nicht im Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr stehen. Panikstörungen sind eine spezielle Form, bei der plötzliche, intensive Angstattacken auftreten.


Hauptformen

  • Generalisierte Angststörung (GAS)
    Dauerhafte Sorgen und Anspannung über alltägliche Dinge.
  • Panikstörung
    Wiederkehrende Panikattacken mit körperlichen Symptomen (Herzrasen, Atemnot).
  • Soziale Phobie
    Angst vor Bewertung durch andere, Vermeidung sozialer Situationen.
  • Spezifische Phobien
    Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen (z. B. Höhen, Tiere).
  • Agoraphobie
    Angst vor Orten, an denen Flucht schwierig wäre (z. B. Menschenmengen, öffentliche Verkehrsmittel).

Typische Symptome

  • Körperlich: Herzrasen, Schwindel, Atemnot, Schwitzen, Zittern.
  • Psychisch: Gefühl des Kontrollverlusts, Todesangst, ständige Sorgen.
  • Verhalten: Vermeidung von angstauslösenden Situationen.

Therapieansätze

  • Psychotherapie:
    • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) mit Expositionstraining.
    • Entspannungsverfahren (z. B. progressive Muskelrelaxation).
  • Medikamentös:
    • Antidepressiva (SSRI, SNRI).
    • Kurzfristig Benzodiazepine (nur bei akuten Krisen).
  • Selbsthilfe:
    • Atemtechniken, Achtsamkeit, Bewegung.
    • Selbsthilfegruppen.

Quelle: Microsoft CoPilot

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