Dialektisch-Behaviorale Therapie

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Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) ist eine spezielle Form der Verhaltenstherapie, die ursprünglich von Marsha Linehan für die Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt wurde. Sie kombiniert klassische Verhaltenstherapie mit Achtsamkeit und dialektischem Denken.


Grundprinzipien der DBT

  • Dialektik: Gegensätze akzeptieren und verbinden (z. B. „Ich akzeptiere mich, und ich arbeite an Veränderung“).
  • Verhaltenstherapie: Aufbau von Fertigkeiten zur Emotionsregulation und Problemlösung.
  • Achtsamkeit: Bewusstes Wahrnehmen des Augenblicks ohne Bewertung.

Ziele

  • Reduktion selbstschädigender Verhaltensweisen (z. B. Suizidgedanken, Selbstverletzung).
  • Verbesserung der Emotionsregulation.
  • Aufbau stabiler zwischenmenschlicher Beziehungen.
  • Förderung von Akzeptanz und Veränderung.

DBT-Fertigkeitstraining (4 Module)

  1. Achtsamkeit: Im Hier und Jetzt bleiben.
  2. Stresstoleranz: Krisen überstehen, ohne impulsiv zu handeln.
  3. Emotionsregulation: Gefühle verstehen und steuern.
  4. Zwischenmenschliche Fertigkeiten: Effektive Kommunikation und Grenzen setzen.

Therapieform

  • Einzeltherapie + Gruppentraining.
  • Telefon-Coaching in Krisen.
  • Dauer: meist mehrere Monate.

Anwendungsbereiche:

  • Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Chronische Suizidalität
  • Essstörungen
  • Substanzmissbrauch
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Quelle: Microsoft CoPilot

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